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Ausführende

 

Paul Archbold (Electronic) was born near Peterlee in the North East of England in 1964.  His compositions have been performed by several of the leading exponents of contemporary music in the United Kingdom and have been broadcast in the Great Britain and abroad. His work was featued in the Klangspuren concert series of the Münchener Bienale in 2003,  receiving a commission to write the ensemble work Traces. 
Wind-Up: chamber music by Paul Archbold and Fabrice Fitch  was issued on the METIER label to enthusiastic critical review and nominated for a Gramophone Critics’ Choice for 2000.
 

Tomas Bächli  (Klavier) wurde 1958 in Zürich geboren und studierte Musik am Konservatorium Zürich (Klavier bei Werner Bärtschi). Bis 1996 lebte er als Klavierlehrer und Konzertpianist in Zürich, dann bis 1999 in New York, wo er eine rege Konzerttätigkeit entfaltete und für das Musikprogramm des Swiss Institute verantwortlich war. Ohne sich vollständig darauf zu spezialisieren, hat Tomas Bächli in seinen Konzerten vorwiegend Werke der jüngeren und jüngsten Musikgeschichte aufgeführt und ist, abgesehen von Afrika, auf allen Kontinenten aufgetreten. Seit fast zwei Jahrzehnten spielt Tomas Bächli die Musik von Edu Haubensak. Seit dem Herbst 1999 lebt er in Berlin. Er ist u.a. Mitglied im Trio Nexus.

Matthias Badczong (Klarinette) erhielt in seiner Heimatstadt Oranienburg seine erste musikalische Ausbildung. Nach mehrfacher erfolgreicher Teilnahme am nationalen „Wettbewerb junger Talente“ studierte er von 1988 bis 1993 im Hauptfach Klarinette bei Professor Joseph Oehl an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden und setzte im folgenden seine Ausbildung bei dem Soloklarinettisten der Staatskapelle Berlin Heiner Schindler fort.
Seit 1993 ist Matthias Badczong freischaffend in Berlin tätig. Neben seiner Tätigkeit in verschiedenen Orchestern und Ensembles widmet er sich insbesondere der Kammermusik sowie der Interpretation zeitgenössischer Musik. Mit der Akkordeonistin Christine Paté realisiert er seit 1999 eine eigene Kammermusikreihe mit dem Titel „klarinette-akkordeon plus“, zu der verschiedenste Gäste eingeladen und in enger Zusammenarbeit mit den Komponisten zahlreiche neue Werke uraufgeführt werden.
In den letzten Jahren verstärkt Genre-übergreifende Projekte; so z.B. in der Video-Oper „Interzone“ von Enno Poppe, als Musiker bei experimentellen Tanzaufführungen  sowie in zahlreichen Theaterproduktionen.                                                                                                            [www.matthiasbadczong.de

Lea Rahel Bader (Violoncello) studiert seit 2004 in Berlin an der HfM “Hanns Eisler” bei Prof. Stephan Forck. Sie war Stipendiatin div. Meisterkurse wie z.B. dem Oberstdorfer Musiksommer, bei dem sie auch den Spezialpreis für Kammermusik gewann. Außerdem ist sie Preisträgerin beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” in der Kategorie Violoncello solo. Sie wirkte bei versch. Festivals für Neue Musik mit wie “Intersonanzen” ,”Klangwerkstatt”, “Randspiele” und  trat in der Reihe “Unerhörte Musik” im BKA-Theater auf

Matthias Bauer (Kontrabass / Stimme)  1959 in Sonneberg / Thüringen geboren. Studierte in Berlin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Kontrabass: Verließ 1980 die DDR, lebte bis 1988 in Lyon/Frankreich, dann in Köln und seit 1991 wieder in Berlin. Als Improvisator spielte er neben seinem Soloprogramm für Kontrabass und Stimme mit vielen Musikern der frei improvisierten Musik. Als Interpret arbeitet er mit dem Ensemble United Berlin, dem Ensemble Mosaik und mit Komponisten wie Georg Katzer, Helmut Zapf und Helmut Oehring. Er realisierte Bühnenmusiken und Konzepte für improvisierende Musiker. Teilnahme an Festivals wie Maerzmusik Berlin, Bienale Venedig, Wien Modern, Nuovaconsonanza Rom u.a. sowie verschiedene CD Veröffentlichungen.                                                                   [www.bauerbass.de]

Cornelia Boczek (Klarinette) wurde 1982 in Friedrichshafen am Bodensee geboren, wo sie im Alter von acht Jahren ihren ersten Klarinettenunterricht erhielt. Von 2001 bis 2006 war sie Studentin an der Musikhochschule Freiburg bei dem Klarinettisten und Komponisten Prof. Jörg Widmann. Als Stipendiatin des Erasmus-Sokrates Austauschprogramms konnte sie ihr musikalisches Wissen in Prag bei J. Hlavac und V. Mares, und auf zahlreichen internationalen Meisterkursen bei renommierten Lehrern (wie z.B. Ralf Manno, Johannes Peitz, Martin Spangenberg) erweitern. Im nächsten Jahr wird sie mit einem Aufbaustudium fortfahren.
Cornelia erhielt mehrfach Auszeichnungen beim Wettbewerb "Jugend musiziert" (Bundesebene). Neben ihrer kammermusikalischen Tätigkeit, die sie besonders auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik pflegt (Mehrklang Orchester Berlin), tritt sie solistische Interpretin klassisch-romantischer Literatur auf.

Bettina Buchmann (Akkordeon) Nach dem Lehrdiplom erweiterte sie ihre Kenntnisse bei Teodoro Anzellotti an der HfM Bern. Sie interpretiert hauptsächlich zeitgenössischen Musik, arbeitet mit Komponisten zusammen und bringt deren Werke zur Aufführung. Mit ihrem Duo unheimlich virtuos (Alphorn/Akkordeon) spielt sie Werke im In- und Ausland. Bettina Buchmann wurde während den Internationalen Ferienkursen in Darmstadt 2000 für ihre Interpretationen mit dem Stipendienpreis ausgezeichnet. Während des 3-monatigen Aufenthalts im Banff Centre in Kanada schrieb sie ein Buch für Komponisten, das die Spieltechniken und Möglichkeiten des Akkordeons aufzeigt.

Erik Drescher, (Flöte) Geboren 1972 in Bremen. Lebt in Berlin. Studium der Flöte bei Carin Levine und Hans-Jörg Wegner an der HfM Detmold. Teilnahme an diversen Meisterkursen, u. a. bei Auréle Nicolet, Roberto Fabbriciani, Robert Aitken; private Studien bei Robert Dick. Mehrmalige Teilnahme an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt. Konzerttätigkeit im In- und Ausland solistisch (u.a. auf Festivals wie „artGenda“ Stockholm; Festival Internacional de Música Electroacustica „Primavera en La Habana“ Cuba; Einladung zum Nachwuchsforum des Ensemble Modern und der Gesellschaft für Neue Musik Frankfurt, sowie kammermusikalisch (z. B. mit Marianne Schroeder, Thürmchen Ensemble Köln, die reihe Wien, Klangforum Wien, Ensemble Modern Orchestra).
Schwerpunkt zeitgenössische Musik. Arbeit mit Komponisten wie Peter Ablinger, Beat Furrer, Younghi Pagh-Paan, Adriana Hölszky oder Salvatore Sciarrino, aber vor allem mit jungen Komponisten. Anregung zu Werken u. a. von Christoph Ogiermann, Klaus Lang, Uwe Rasch, Bernhard Lang, Dror Feiler und Alvin Lucier. Zahlreiche Uraufführungen.                                                              [www.erikdrescher.de] 

Cornelius Finke (Oboe)  geboren am 26.01.1977 in Erfurt. Oboenstudium in Weimar, Birmingham und Berlin (Bei Prof. A.Schmidt und Prof. D. Wollenweber). Praktikum am Staatstheater Meiningen. Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Jugendorchestern (z.B. Gustav Mahler Jugendorchester). Seit 3 Jahren freischaffende Tätigkeit in Berlin Mitglied in verschiedenen Kammerorchestern und Mitwirkung an Projekten mit zeitgenössischer Musik in vielen Ländern Europas. Rege Konzerttätigkeit als Kammermusiker mit dem Ligeti-Bläserquintett.

Matthias Gassert  (Alphorn und Schlag-Werk), geb. in Thüringen, seit 1987 in Berlin.
Schwerpunkt Improvisationsmusik (mit Hanno Rempel, Manfred Hering, Günter Baby Sommer und Ernst Ludwig Petrowsky), und seit Mitte der 90er Jahre Neue Musik (Aufführung von Werken von Antoine Beuger, Kunsu Shim, Stephan Streich und v.a. Jürg Frey). Konzertreisen durch Deutschland, Holland und die Schweiz. Performances und Klanginstallationen.

Dieter Hähnchen, (Fagott) 1962 - 2003 Fagottist der Staatskapelle Berlin, 1966 - 1993 Bläservereinigung Berlin (Bläserquintett + Klavier) Kritiker-, Kunst- und Nationalpreis der DDR vor allem für zeitgen. Kammermusik, 1985 Herausgeber von „Zeitgenössische  Musik für Fagott solo“ von 17 Auftragswerken mit Grifftabellen für neue Spieltechniken, „Pezzo per fagotto“ von Georg  Katzer wurde bisher als einziges Werk wegen der besonderen Schwierigkeiten mit erweiterten neuen Spieltechniken nicht uraufgeführt, z. Zt. Instrumentenbau: Fagott für kleine Hände (ab 8 Jahren), eine „neue Fagottbassröhre“ und Entwicklungsarbeiten am Spitzenmodell „Mönnig 214“  

Katharina Hanstedt (Harfe)  Studium Harfe und Klavier in Leipzig, 1977-2OO5 Harfenistin im
Berliner Sinfonieorchester. Umfangreiche solistische Tätigkeit im In- und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen. Lehrtätigkeit in Deutschland und Österreich. Herausgeberin bei mehreren Verlagen. Intensiver Einsatz für zeitgenössische Musik, Anregung zahlreicher neuer Werke für Harfe. Mitglied im Ensemble "UnitedBerlin".

Claudia Herr (Mezzosopran) Geburt in Dresden, frühe Prägung durch zeitgenössische Kunst und Musik. Abitur an der Musikspezialschule Hoyerswerda. Musik-Diplom mit Künstlerischer Reifeprüfung im Fach Konzert Solo Gesang sowie Vokal-Pädagogik-Diplom an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Danach Gesangsstudien bei Prof. Ernst Haefliger (Schweiz) seit 2003 bei Gundula Hintz (Berlin). Sie lebt in Berlin. Neben Konzert-Oratorien, Liederabenden, Musiktheater widmet sie sich intensiv der Neuen Musik. Die Künstlerin ist als Kreativitäts-Pädagogin am Leipziger Kreativitäts-zentrum tätig. Sie unterrichtet Pädagogen in Neuer Musik und arbeitet an der Universität der Künste Berlin am Institut Neue Musik im Projekt "Querklang”. Als Grenzgängerin  erforscht Claudia Herr immer wieder überzeugende Möglichkeiten der Einbeziehung globaler Projektbereicherung durch andere künstlerische Genre. Auch ungewöhnliche Orte hat sie dafür ausgewählt, so zum Beispiel für ihre Performancereihe "ELEMENTE". Sie sang u.a. im Stadtbad Neukölln, im Liquidrom Berlin, zur “Boot” in Düsseldorf  "Aqua Aria" - Gesang unter Wasser.                                                                                                                              [www.claudiaherr.de]

Josefine Horn, (Orgel)  geb. 1965 in England, Studium Kirchenmusik und Musiktheorie in Stuttgart, Kantorin in Berlin Nikolassee.

Sebastian Hofmann, (Schlagzeug) geb. 1969, studierte Schlagzeug in Zürich, Karlsruhe und Berlin. 2002 erhielt er den Förderbeitrag und ein Stipendium vom Kanton Zug für einen Atelieraufenthalt in Berlin. Er realisierte die Schlagzeugsolokonzerte «Schlagzeichen» «Zimmerstunde» und «Elektrobeat» mit Kompositionsaufträgen. Er sendet und koordiniert beim Radio LoRa (Zürich) die Kunstsendung «So21» und organisiert in diesem Rahmen auch die Konzertreihe «So21 als Veranstaltung».                                                                                                              [www.neuemusik.ch/sebastianhofmann, www.so21.ch]

Jan Jachmann (Akkordeon), geboren 1982, erhielt Akkordeonunterricht bei Gerhard Scherer und studierte bei Margit Kern. Im Rahmen seiner solistischen und kammermusikalischen Arbeit u.a. mit dem Trio NeuKlang, dem Deutschen Kammerorchester Berlin und dem Ensemble Resonanz Hamburg erhielt er zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Einen Schwerpunkt seines musikalischen Schaffens bildet die Zusammenarbeit mit Komponisten unserer Zeit.

Szymon Jakubowski (Klavier) wurde 1981 in Kamien Pomorski (Polen) geboren. Im Alter von elf Jahren bekam er seinen ersten Klavierunterricht. 1994 nahm er am Nationalen Klavierwettbewerb in Szczecin teil und gewann den ersten Preis. In den Jahren 2000 und 2001 wurde er mit dem Stipendium des Präsidenten der Stadt Szczecin (Stettin) ausgezeichnet. 2001 schloss er mit ausgezeichnetem Erfolg die Musikoberschule in Szczecin in der Klasse vom Herrn Dr. Mikolaj Szczesny ab. In demselben Jahr begann er sein Studium in der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin, in der Klasse von Frau Prof. Annerose Schmidt. Im November 2002 erhielt er zusammen mit seinem Klavierquintett das Stipendium der „Juetting Stiftung“. Seit Oktober 2004 setzte er sein Studium in der Klasse von Frau Prof. Galina Hillenhagen-Iwanzowa fort. In den Jahren 2004-2006 war er ein Stipendiat des Cusanuswerks. Sein Klavierstudium schloss er mit einem sehr guten Ergebnis 2006 ab.

Hjörleifur Jónsson (Schlagzeug, Percussion)  geb: *1972 in Reykjavík, Island
Nach einem Jazz-Schlagzeugstudium in Reykjavík studierte Hjörleifur Jónsson am Conservatorium van Amsterdam klassische Percussion und machte schließlich in Berlin an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« sein Diplom als Instrumentalpädagoge.
Er spielt zahlreiche Konzerte und macht Plattenaufnahmen mit verschiedenen Bands aus dem Jazz- und Popmusikbereich sowie moderner klassischer Musik.

Florian Juncker (Posaune)  Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ , und der Norwegischen Musikhochschule in Oslo. Nach dem Studium folgte ein Stipendium an der Internationalen Ensemble Modern Akademie, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Konzerttätigkeiten bei verschiedenen Festivals u.a. Ostrava Days, Luzern Festival und Warschauer Herbst. Wichtige eigene Projekte sind z.B. das Duo-Rayon mit dem Pianisten Jens Barnieck, und das Jazzensemble „Florian Junckers Horntribe“.

Susanne Kujala (Akkordeon, Orgel) geb. 1976 in Berlin, begann mit 7 Jahren den Akkordeon-unterricht, und drei Jahre später Klavierunterricht. Im Alter von 14 Jahren entdeckte sie ihr Interesse für die Orgel. Ihr Studium an der Hochschule für Musik ”Hanns Eisler” Berlin schloss sie im Februar 1999 mit dem Diplom für Konzertakkordeon mit höchsten Noten ab. Von 1998 bis 2002 studierte Susanne Kujala nochmals an der Sibelius-Akademie in Helsinki im Fach Konzertakkordeon und absolvierte ihr Diplom mit Auszeichnung 2002. Von 1999 bis 2005 studierte sie in Finnland das Orgelspiel, dies fand seinen Abschluss in den Examenskonzerten an der Sibelius-Akademie im Mai und Juni 2005.Beim Internationalen Orgelwettbewerb in Kotka (Finnland) 2005 erreichte sie den Ehrenpreis. Sie hat als Konzertakkordeonistin, Organistin und Pianistin an zahlreichen Projekten mitgewirkt, u. a. an den Häusern der Komischen Oper Berlin und der Finnischen Nationaloper in Helsinki. Sie ist in vielen europ. Ländern und in den USA aufgetreten. Susanne Kujala unterrichtet Akkordeon an der Zentralen Musikschule von Helsinki. Eine ihrer wichtigsten  Aktivitäten ist die intensive Zusammenarbeit mit vielen Komponisten. Sie hat Werke von u.a. Kalevi Aho, Sampo Haapamäki, Veli Kujala, Pekka Pohjola, Uljas Pulkkis, Vesa Valkama und Helmut Zapf uraufgeführt.

Veli Kujala (Akkordeon) geb. 1976 in Alahärmä/Finnland, lernte von 1983-1996 in seinem Heimatort und später am Konservatorium von Oulu Akkordeon. Von 1996 bis 2002 hat er an der Sibelius-Akademie im Hauptfach Akkordeon und im Nebenfach Komposition studiert.
Bei internationalen Akkordeonwettbewerben (Klingenthal/Deutschland, Arrasate Hiria/Spanien, Oslofjord/Norwegen) hat er mehrfach Preise gewonnen. Als Komponist hat er u.a. den den Publikumspreis beim Kompositionswettbewerb des Brussels Jazz Orchestras gewonnen. Als Solist führten ihn Konzertreisen führten in viele europäische Länder und in die USA. Eine seiner wichtigsten Aktivitäten ist die Zusammenarbeit mit Komponisten. Er hat Werke von u.a. Kalevi Aho, Pasi Lyytikäinen, Pekka Pohjola, Daping Qin, Osmo Tapio Räihälä, Tomi Räisänen, Vesa Valkama, Uljas Pulkkis, Olli Virtaperko und Helmut Zapf uraufgeführt. Seine Konzerte wurden von Radiosendern mehrerer Länder ausgestrahlt.
Seit 2005 unterrichtet er Akkordeon an der Sibelius-Akademie Helsinki

Nancy Laufer  (Akkordeon) Unterricht am Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar bei Claudia Buder.  1997 und 1998 jeweils erster Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert.
Seit 1999 Studium an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Stefan Hussong. 
Projekte im In-und Ausland u.a. mit dem Bundesjugendorchester, dem Rundfunksinfonieorchester Berlin, der Kammerakademie Potsdam, dem Kammerensemble Neue Musik Berlin, dem Ensemble Mosaik                                                                                                                              [www.nancylaufer.com]

Eiko Morikawa, (Sopran) als besonderer Sopran für zeitgenössische Musik international bekannt,  hatte z.B. bei der Münchener Biennale in Toshio Hosokawas "Vision of Lear" und Andre Werners “Der Jude von Malta“ erfolgreiche Auftritte, und war bei den Konzerten und der CD-Produktion von Lachenmanns “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ mit dem Sinfonieorchester des SWR unter der Leitung von S. Cambreling zu hören.  Im November 2002 stand sie als Hauptfigur Masago in der Oper „Rashomon“ von Mayako Kubo (japanische Erstaufführung) auf der Bühne von "Nissay Theatre" in Tokyo. 2003 verkörperte Sie die Rollen Venus und Gepopo bei Ligetis “Le grand macabre” an der Komischen Oper Berlin. Am Neuen Nationaltheater Tokyo hatte sie als “Koharu” in dem Auftragswerk “Osan” für Mayako Kubo 2005 ihr Debüt.

Alex Nowitz (Komponist und Sänger). Er studierte Musik in München, Berlin, Potsdam (USA) und Potsdam (Deutschland). Er ist ebenso Sänger, Stimm- und Pfeifkünstler, der mit Musikern und Komponisten aus verschiedenen stilistischen Bereichen als Improvisationskünstler oder Interpret zusammenarbeitet und international auftritt.                                                              [www.nowitz.de]

Christine Paté   (Akkordeon) in Lyon geboren, begann mit 4 Jahren Akkordeon zu spielen. In den darauf folgenden Jahren erhielt sie neben Ihrem Klavier- und Violinenunterricht am „Conservatoire National“ in Lyon eine umfassende musikalische Ausbildung. Als Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe mit den Instrumenten Akkordeon und Klavier spielte sie 1982 ihr Debüt als Klaviersolistin mit dem „Orchestre National de France“ in Paris, dem sich verschiedene Rundfunk- und Fernsehaufnahmen anschlossen. Immer mehr fühlte sich Christine Paté dem Akkordeon verpflichtet und setzte in den Jahren von 1990-1993 ihre Studien bei Prof. Hugo Noth in Trossingen mit einer künstlerischen Ausbildung als DAAD-Stipendiatin fort. Seit 1994 lebt Christine Paté als freischaffende Musikerin und Musikpädagogin in Berlin. Mit besonderer Intensität widmet sie sich der Literatur der Neuen Musik; oft in engster Zusammenarbeit mit den Komponisten.

Adrian Pavlov, (Dirigent) 1979 in Sofia/ Bulgarien geboren. Erster Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. Besuch des Musikgymnasiums Sofia mit den Fächern Komposition, Klavier und Chordirigieren.1998-2003 Klavierstudium bei Prof. Georg Sava, 2002-2007 Kompositionsstudium bei Prof. Hanspeter Kyburz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, seit 2006 Studium des Fachs Orchesterdirigieren bei Prof. Hans-Dieter Baum an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Meisterkurs bei Henri Pousseur. Preisträger Interpretation beim Hanns-Eisler-Preis für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik 2000, 2001, 2003, 2004. Aufführung von Kompositionen bei verschiedenen Festivals Neuer Musik in Bulgarien, Holland, Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Christopher Redgate   (Oboe and Cor Anglais)   Since his time as a student at the Royal Academy of Music (1975-79), Christopher Redgate has specialised in the performance of contemporary oboe music. His performances as a soloist and chamber musician have taken him all over the world. A large number of composers have written works for him and he has given many masterclasses and workshops for composers and oboists. He has a special interest in the art of improvisation in the context of the ‘classical’ concert. He Broadcasts regularly for the BBC and has recorded a number of CDs, the most recent being Oboe+: Berio and beyond on the Oboe Classics label. He has also written a number of articles on contemporary oboe performance.

Annette Rießner (Akkordeon) studierte am staatlichen Kunstinstitut Ufa, Baschkortostan (Russland), an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin und an der Staatlichen Hochschule für Musik    Freiburg.  Theater-, Hoerspiel- und Filmmusik für das Hans-Otto Theater Potsdam, ARTE, die Bundes-kunsthalle/3 Sat, SWR. Orchesterarbeit mit dem DSO Berlin, dem WDR Rundfunksinfonieorchester Köln sowie Basel Sinfonietta. Solo- und Kammermusik: Magma-Festival 2002, Unerhoerte Musik Berlin, Klangspuren Schwaz/TransArt Bozen 2006.

Gerhard Scherer (Akkordeon) wurde 1961 in Theley/Saar geboren. Er studierte Akkordeon und Kammermusik an der Musikhochschule Trossingen bei Prof. Hugo Noth und Prof. Wolfgang Wagenhäuser. Seit 1987 lebt Scherer in Berlin. Er lehrt an der Musikschule "Paul Hindemith" Neukölln. Seit 1995 wurden 18 SchülerInnen seiner Musikschulklasse Erste Preisträger beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert. Er ist seit 2004 Dozent an der Musikhochschule Bremen. Gerhard Scherer konzertiert international solistisch und mit herausragenden Ensembles. Es liegen zwölf CDs mit Aufnahmen bei verschiedenen Labels vor. Er ist Herausgeber der Akkordeonreihe beim Verlag Neue Musik Berlin (ARS FUTURA) und beim Verlag nova vita Berlin (ARS NOVAKKORDEON). Mehr als 90 Uraufführungen. In den letzten Jahren arbeitet er verstärkt als Dirigent. (Ensemble Experimente)

Susanne Stock (Akkordeon) Jahrgang 1980.  Nach dem Besuch des Musikgymnasiums „Schloss Belvedere“ Studium an der HfM „Franz Liszt“ Weimar sowie an der HfK Bremen. Preisträgerin verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe. Kammermusikalische und solistische Projekte, vorwiegend im Bereich der Neuen Musik. Als Gast Konzerte u. a. mit dem Ensemble Courage, dem Ensemble l´art pour l´art, Zusammenarbeit mit Komponisten wie Helmut Oehring, Benjamin Schweitzer, Vassos Nicolaou u.a.

Ich, Noam Yogev 1974 in Israel geboren, nahm mit sieben Jahren mein ersten Hornunterricht bei Herrn Yaakov Kling in meiner Heimatstadt Giv'ataim. Nach weiterem Hornunterricht mit Herrn Yaakov Mishori, dem Dienst in einem Militärorchester und einem kurzen Studienaufenthalt in Polen, begann ich 1996 mein Horn- und Musikstudium bei Professor Volker Altmann am Konservatorium Wien und absolvierte es 2001 mit Auszeichnung.1999 begann ich an der Wiener Universität für Musik und Darstellende Kunst das Tonmeisterstudium, welches ich an der Universität der Künste Berlin 2002 fortgesetzte und 2007 abgeschlossen habe. Mitwirkung bei Ensembles wie JungeMusik, Klangforum Wien, Ensemble Mosaik, Ensemble Resonanz, KNM Berlin, Kammerakademie Potsdam, Ensemble Oriol, sowie Kammermusik in verschiedenen Formationen. Seit 2005 studiere ich Informatik an der Freien Universität zu Berlin.
Im Rahmen des Konzerts „Musik und/mit Sprache“ in der Reihe „Unerhörte Musik“ des Berliner BKA fand 2004 die Uraufführung meiner Klangstücke statt. Mein Stück „Equale Oblique“ für Blechbläserquintett wurde in Dezember 2007 im Rahmen der Pyramidale 5 in Berlin-Hellersdorf uraufgeführt.

 

 

Ensembles

AUS

Johannes Bauer (Posaune)  geboren 1954 in Halle/Saale, Musikstudium (Posaune) in Berlin/DDR. seit 1979 freischaffender Improvisationsmusiker, lebt in Berlin. Leiter verschiedener Workshop-Ensembles Mitbegründer der Gruppen Doppelmoppel, Slawterhaus, The Tradition Trio, FOURinONE, FUTCH u.a.  langjährige Zusammenarbeit mit Manfred Schulze, Peter Brötzmann, Jon Rose, Fred Van Hove, Barry Guy  u.a. umfangreiche Discography                                                            [ www.johannes-bauer.net]

Tony Buck   (drums/perc)  geboren 1962 in Sydney, zählt zu den vielseitigsten Schlagzeugern  der Improvisierten Musik, er studiertet am New South Wels Conservatorium of Music, und war von Anfang an in die Australische Jazzszene involviert. Später ging er nach Japan, gründete mit Otomo Yoshihide und Kato Hideki die Hardcore–Impro–Band  PERIL. Mitte der 90ger kam er nachEuropa, hier brachte er sich in die unterschiedlichsten Projekte improvisierter Musik ein. Er spielt mit  THE NECKS, Jon Rose, John Zorn, The Machine for  Making Sense, The Ex, The Little Red Spiders, Peter Brötzmann, Shellsy Hirsch u.a. Tony Buck lebt in Berlin und Sydney..  

Clayton Thomas  (Kontrabass) geboren 1976 in Tasmanien, begann 24jährig als Autodidakt in Sydney, von Anfang an auf Improvisierte Musik fixiert, nahm er später Unterricht bei  Wilber Morris, Henry Grimes und Peter Kowald. Durch den Einsatz erweiterter Spieltechniken und seiner großen physische Präsenz erreicht seine Musik unerwartete Dimensionen. Er spielt mit Musikern aller Generationen z.B. Alex v. Schlippenbach, Sonny Simmons, Marilyn Crispell, Jon Rose, Jim Denley, Newton Armstrong, Sabir, Daniel Carter, Mike Pride, Mary Halvorson, Makigami Koichi  u.a. In Australien wurde er schnell zu einer der zentralen Persönlichkeiten der Improvisierten Musik , er ist der Mitbegründer des NOWnow Festivals und der Konzertreihe  „if you like improvised music, we like you” . Clayton Thomas leitete  das 30köpfige   “The Splinter Orchestra”  seit Mai 2007 lebt er in Berlin.

Boreas Ensemble
Das Ensemble wurde 2003 als Kammermusikprojekt von Studenten der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ gegründet. Im laufe der Zeit hat sich die Beschäftigung mit neuer Musik als Programm-schwerpunkt herausgebildet. So entstand im September 2006 ein Porträtkonzert einiger  Berliner Komponisten in Zusammenarbeit mit dem Komponistenverband. Ende 2007 wird das Boreas Ensemble beim Brücken-Festival in Mecklenburg-Vorpommern gastieren.

Das Nürnberger Akkordeonorchester Willi Münch  zählt schon seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Akkordeonensembles Europas. Bereits 1946 gründete Willi Münch mit seiner Frau Paula ein Quintett, das sich schnell zum Nürnberger Akkordeonorchester entwickelte. Die Grundlage für die erfolgreiche Orchesterarbeit war die Ausbildung in der eigenen Musikschule, in der Willi Münch zusammen mit seinen Lehrern über vier Jahrzehnte hinweg hervorragende Arbeit leistete. Im Laufe der Zeit trug diese konsequente Arbeit ihre Früchte und so wurden bei deutschen und internationalen Wettbewerben hervorragende Leistungen erzielt.
Konzertreisen in eine ganze Reihe europäischer Staaten, Einspielungen bei Rundfunkstationen, Fernsehaufnahmen, Langspielplatten und CDs zeugen von der Vielseitigkeit der Musiker im Laufe der Jahre. Der Tod von Willi Münch im Herbst 1987, der das Orchester 40 Jahre lang dirigiert hatte, bedeutete für das Orchester einen großen Verlust. Um das Bestehen des Orchesters und der Musikschule für die wichtige Nachwuchsarbeit zu sichern, wurde der
Nürnberger Akkordeonorchester Willi Münch e.V. ins Leben gerufen.
Von Januar 1995 bis Dezember 1997 leitete Gerhard Koschel aus Passau das NAO. Unter seiner Leitung erspielte das Orchester im Jahr seines 50-jährigen Jubiläums den ersten Platz beim „Internationalen Akkordeonfestival“ in Kopenhagen 1996. Seit Januar 1998 dirigiert Stefan Hippe das Nürnberger Akkordeonorchester unter dessen Leitung das Orchester einen seiner größten Erfolge feierte. Im Juni 2004 wurde das NAO beim „8. International World Music Festival Innsbruck“ 1. Preisträger mit der höchstmöglichen Punktzahl. Gespielt wurde u.a. eine Eigenkomposition des Dirigenten („...ein leiser Ton gezogen...“).
1993 wurde das Nürnberger Akkordeonorchester für sein außergewöhnliches Engagement in der Neuen Musik mit dem Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. Dieses Engagement wird auch auf der CD-Edition  "ACCORDEONOVA" dokumentiert, auf der das NAO überwiegend von ihm initiierte, zeitgenössische Musik für Akkordeonorchester einspielt. Im November 2004 erhielt das Orchester für seine Leistung und das Engagement im Bereich der Musik, den „Kulturfonds-Preis 2004 der Familie von Tucher“. Das Orchester besteht heute aus ca. 26 Mitgliedern, welche im "normalen" Leben fast ausschließlich nicht-musikalische Berufe ausüben. Im Jahr 2006 feierte das Orchester seinen 60. Geburtstag.

Besetzung
1. Stimme: Fred Munker (Konzertmeister), Manfred Elbacher, Melanie Albrecht, Petra Metzler,   Horst Müller, Alexander Gusev
2. Stimme: Marco Röttig (Stimmführer), Sonja Reitenspieß, Tatjana Beil, Verena Ferstl
3. Stimme: Christine Stockfisch (Stimmführerin), Karin Maibaum, Katja Hippe, Bettina Nuspl,   Bernd Kastl
4. Stimme: Martina Janschak (Stimmführerin), Sonja Hieronymus, Sabine Stubenrauch, Viktor   Schmidt, Andreas Radke
Bass:  Eva Pauler-Muüller, Stefanie Mirwald
Elektronium: Werner Rothmayr (E 1), Birgit Elbacher (E 2), Bettina Nuspl (E 3)
Schlagzeug: Joachim Schöpe

RedArchDuo  besteht aus Christopher Redgate (Oboe) und Paul Archbold (Electronics)

Das SONAR Streichquartett Berlin (Susanne Zapf,  Gregor Dierck,  Nikolaus Schlierf,  Cosima  Gerhardt) ging 2006 aus dem DASZ Quartett hervor.
Unter dem ursprünglichen Namen konzertierte das Ensemble u.a. bei dem Festival für Neue Musik "Randspiele", den „Intersonanzen Potsdam“, in der Reihe "Unerhörte Musik" des BKA Berlin und der „Klangprojekte Weimar“.
In der Konzertreihe der Remise Bludenz gab das Ensemble eine Aufführung von Sidney Corbetts „Paradiso“, ein szenisches Konzert für Sprecher und Streichquarett nach Texten aus der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri. Mehrere Uraufführungen prägten den  weiteren Weg des Quartettes. Werke von u.a. Max E. Keller (2.Streichquartett) und das Streichtrio „auf ab“ von Sebastian Stier wurden speziell für das Ensemble geschrieben.
Das Sonar Streichquartett Berlin startet in das Jahr 2007 mit seiner Konzertreihe Berlin im Quadrat – gefördert durch die inm Berlin.
Im August 2007 wird das Quartett im Rahmen der Ostrava Days neben einem Konzert auch einen Kurs für junge Komponisten über die Musik und Spieltechniken von Helmut Lachenmann geben.

 

Die finnischen Texte wurden von Susanne Kujala übersetzt

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